Donautalhalbmarathon in Untermühl am 26.10.2013

.... früher mal, so vor 10 Jahren ungefähr, war ein Laufwettbewerb am Nationalfeiertag mein Hauptziel im Herbst.... letzte Woche war gleichzeitig mit unserem Kurzurlaub auf Mallorca der TUI-Marathon in Palma.... ich hab´s vorher nicht gecheckt.... mit ein wenig Wehmut habe ich die Gladiatoren bei der Rückkehr ins Hotel beobachtet, zumal auf Mallorca seit 2009 noch eine Rechnung offen ist. Damals konnte ich den bereits bezahlten Startplatz nicht wahrnehmen, ich konnte kaum schmerzfrei gehen und habe daher mit dem Rennrad die Insel erkundet.

Nach der langwierigen Achillesgeschichte sind momentan die Sehnen zu 98% unauffällig, das Laufen macht derzeit Spaß wie schon seit 5 Jahren nicht mehr..... klar geht´s nicht so schnell wie damals, das Multisporttraining macht zwar topfit.... ist aber glaube ich für persönliche Bestleistungen in reinen Laufbewerben nicht geeignet. In St. Georgen vor drei Wochen war ich trotzdem knapp dran, nur 4 Sekunden haben pro Kilometer gefehlt.

In Untermühl habe ich dann einen Halbmarathon probiert, einfach so... und ohne Tapering, die Zirkeltrainingseinheit vom Montag habe ich noch Freitags am Tag davor gespürt.

 

Der Wettbewerb selber war OK, ich war sicher nicht richtig locker und ganz erholt, die Zeit auf der völlig flachen und sehr einsamen Strecke entlang der Donau war aber recht erfreulich. Die 1:21:22 ergeben im Schnitt 3:51,5 min/km, somit war ich um 7 Sekunden (pro Kilometer) langsamer als bei meiner Bestzeit 2006 in Wels. Rechnerisch fällt der Bewerb im Vergleich zum Heimrennen in St. Georgen 1-2% ab... eine Standortbestimmung war es mal..... ich bin durchaus zufrieden, an nur vier schnellere Halbmarathonzeiten kann ich mich erinnern.

Platz 4 in der AK40 und Platz 17 Gesamt klingt eigentlich auch ganz passabel....

 

Die ersten 5 Kilometer habe ich in einer Dreiergruppe versucht möglichst locker mitzulaufen, irgendwann war es ein wenig zu langsam, beim Versuch dem Vordermann nicht auf die Ferse zu treten bin ich am Asphaltrand grob umgeknickt, die Bänder haben es glücklicherweise ausgehalten...... also raus aus dem Windschatten und versucht den Nächsten einzuholen, dafür habe ich aber weitere 5 Kilometer gebraucht..... nach der Wende wieder die selbe Strecke zurück... den eben Eingeholten im Schlepp kam ich zwei weiteren Läufern zwar ein wenig näher, zu mehr hat´s nicht mehr gereicht.... das Feld war leider recht dünn in diesem Leistungsbereich.

 

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..... eine kleine Spielerei :-)

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